Schon lange waren wir auf der Suche nach einer "Basis" unseres Handelns in der Hauptstadt Lomé. Wir benötigten einen Ort, der nicht nur Lagermöglichkeit für Material beinhaltet, sondern auch Büro sowie zumindest einen kleinen Behandlungsraum bietet. Dies war schon lange überfällig, um unserer stetig wachsenden Tätigkeit nachhaltig gerecht zu werden.

Vor über einem Jahrzehnt gab es bereits einmal eine solche Basis in Lomé, bevor es überhaupt ASPMT Deutschland als Kooperationspartner gab. Das damalige kleine Zentrum musste aufgrund mangelnder finanzieller Ressourcen aufgegeben werden.

Bis zuletzt gab es nur ein kleines, angemietetes Büro für offizielle Belange, ohne jegliche Möglichkeit, weiteres Material zu lagern oder gar einen Behandlungsraum zu errichten. Alles wurde privat bei unseren Partnern gelagert, richtige Behandlungsräume gab es nicht.

Innerhalb der letzten Monate war es nun möglich, mit durch einer Hochzeitsgesellschaft an uns gerichtete Spenden ein neues Zentrum zu errichten. Im April 2023 begannen die Bauarbeiten auf dem Grundstück von Prince Badjene, dem Gründer von ASPMT in Togo. Das Grundstück eignet sich insofern, als dass die Kirche ein Togo ein wichtiger Kontaktpunkt aller Menschen darstellt.

Wir waren und sind weiterhin im gesamten Land Togo nur nach Autorisierung und in Zusammenarbeit der lokalen Behörden tätig.

Diese Basis ist daher auch notwendig für unsere weiteren "mobilen" Einsätze im ganzen Land. Da sich die Vorschriften in Togo auch für Hilfsorganisationen in den letzten Jahren (glücklicherweise) verschärft haben, sind gewisse Anforderungen notwendig, um sich registrieren zu lassen bzw. weiterhin Medikamente wie z.B. Antibiotika kaufen zu können.

Aktuell wird noch weiter gebaut. Wir planen eine komplette Fertigstellung Ende des Jahres. Dazu werden wir noch Sachspenden, die wir durch die Sophienklinik in Hannover erhalten haben, Ende des Jahres nach Togo senden. Mehr dazu demnächst...